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Sichtbarkeit erhöhen: Wie du mit PR bekannter wirst

Titelbild: sichtbarkeit erhoehen

Du hast das Gefühl in der Masse unterzugehen? Dann ist es an der Zeit, deine Sichtbarkeit zu erhöhen! Egal, ob du dich und dein Angebot besser vermarkten oder dein Unternehmen bekannter machen willst: Wenn es um Sichtbarkeit geht, ist PR eine gute Lösung. 7 Maßnahmen, wie du deine Sichtbarkeit erhöhen kannst, stelle ich dir in diesem Beitrag vor.

Mit den richtigen PR-Maßnahmen erreichst du mehr Menschen, wirst besser gefunden und gewinnst das Vertrauen deiner Zielgruppe. Nur wer aktiv an der eigenen Marke arbeitet und die eigene Sichtbarkeit erhöht, sticht aus der Masse heraus! Du bestimmst, wofür du und dein Unternehmen stehen und etablierst dich damit als Expert:in in deiner Branche. Das macht dich einzigartiger und interessanter für deine Kund:innen.

7 Tipps für mehr Sichtbarkeit 

In diesem Beitrag habe ich dir sieben verschiedene Maßnahmen zusammengestellt, wie du deine Sichtbarkeit erhöhen kannst:

Manche davon kannst du in nur einem Tag erledigen, andere werden dich über längere Zeit begleiten. Nachhaltige Sichtbarkeit entsteht nicht über Nacht: Es braucht Zeit und Durchhaltevermögen, um deine Kanäle aufzubauen und dich zu positionieren.

1 | Aktualisiere deine Social-Media-Profile

Wann hast du dein XING-, LinkedIn-, Facebook- oder Instagram-Profil das letzte Mal aus der Sicht von Besucher:innen angeschaut? Deine Social-Media-Kanäle sind wie eine digitale Visitenkarte von dir und deinem Unternehmen. Das gilt unabhängig davon, ob die Profile dich als Personal Brand oder dein Unternehmen repräsentieren: Die bereitgestellten Informationen sollten immer aktuell sein.

Nimm dir jetzt ein paar Minuten und überprüfe bei allen Profilen, ob die Infos korrekt sind:

  • Sind alle Angaben zu deinen Angeboten auf Facebook ausgefüllt?
  • Ist deine Instagram- oder Twitter-Bio aktuell? Präsentiert sie dich und dein Unternehmen, so wie du es willst?
  • Finden Besucher:innen auf deinen XING- und LinkedIn-Profilen die wichtigen Infos über deine Angebote und Projekte?
  • Funktionieren deine hinterlegten Links zu deinem Angebot oder deiner Website?

Oftmals ändern sich nach und nach Kleinigkeiten in unseren Unternehmen und plötzlich stellen wir fest, dass die Beschreibungen gar nicht mehr zu uns passen. Schau dir deine Profile daher regelmäßig aus der Besucherperspektive an und optimiere sie. Verwende dabei passende Keywords aus deiner Branche, so dass du von deiner Zielgruppe gefunden wirst.

Tipp: Stell dir dazu am besten einen wiederkehrenden Termin ein, damit du es nicht vergisst.

Dein Profilbild

Nicht zuletzt sollte auch dein Profilbild aktuell sein: Generell rate ich dir bei professionellen Netzwerken von zu künstlerischen oder zu privaten Bildern ab. Auch wenn dir das Strandfoto von deinem letzten Urlaub einfach so gut gefällt, hat es auf einem professionellen Profil nichts verloren. Du solltest gut erkennbar und kein kleiner Punkt am Horizont sein.

Tipp: Auch dein Wiedererkennungswert ist wichtig, um sichtbar zu sein und zu bleiben. Verwende daher, wenn möglich, dasselbe Profilfoto auf allen deinen Kanälen. Verzichte zudem darauf, dein Profilbild oder deinen Instagram-Namen bei jedem deiner Social-Media-Audits zu ändern – das verwirrt deine Follower:innen und potentiellen Kund:innen eher. Solche Änderungen sollten wohlüberlegt sein.

sichtbarkeit-erhoehen Vogelperspektive auf eine Frau mit Smartphone in den Händen

2 | Sortiere deine Kontakte

Überprüfe nicht nur dein Profil, sondern auch deine Follower:innen oder dein „virtuelles Adressbuch“ regelmäßig. Je größer die Anzahl der Follower:innen oder der Kontakte ist, desto mehr hat man das Gefühl eine große Reichweite und damit auch eine große Sichtbarkeit zu haben. Leider ist häufig genau das Gegenteil der Fall. Deswegen gilt: Qualität geht über Quantität!

Was bringt dir eine LinkedIn-Timeline voller Posts, die dich nicht interessieren? Welchen Zweck haben Follower:innen auf Instagram, die nicht zu deiner Zielgruppe gehören? Nichts. Sie schaden dir häufig nur.

Follower:innen entfernen

Wenn du deine Sichtbarkeit erhöhen willst, sortiere unpassende Kontakte, ebenso wie automatisch folgende Bots, immer wieder aus. Leider gibt es in allen sozialen Netzwerken mittlerweile viele Personen, die diese nur für Kaltakquise nutzen. Sie verschicken eine Kontaktanfrage an dich oder folgen dir, aber haben keinerlei Interesse an deinen Inhalten. Im Idealfall entfolgen sie dir von alleine, wenn nicht, musst du einmal nachhelfen mit einem Klick auf „Follower:in entfernen“.

Wieso ist das wichtig? Es wirkt sich negativ auf deine Reichweite aus, wenn du eine hohe Followerzahl hast, die sich jedoch nicht für deine Inhalte interessieren. Diese inaktiven Kontakte senken deine Engagement-Rate, also das Verhältnis deiner Followerzahl zu der Anzahl der Interaktionen mit deinen Inhalten. Ist diese Rate niedrig, geht der Algorithmus davon aus, dass deine Inhalte nicht relevant sind. In Folge werden deine Posts weniger Menschen angezeigt.

3 | Werde sichtbar in deinem Netzwerk

Ein gut sortiertes Netzwerk kann eine der besten Sichtbarkeitsstrategien sein. Es ist aber nur hilfreich, wenn es auch aktiv ist. Schau doch mal nach, mit welcher Person du schon lange nicht

mehr gesprochen hast – und schreib ihr oder ihm direkt eine Nachricht! Oder kontaktiere eine neue Person in deinem Netzwerk, mit der du dich gerne mal austauschen würdest.

Insbesondere seit Corona ist es absolut normal geworden, sich online zum Kaffee trinken und Kennenlernen zu verabreden. Anfangs fühlt sich das vielleicht ein bisschen komisch an – so war es zumindest für mich! Mittlerweile treffe ich mich regelmäßig mit anderen Selbstständigen und Unternehmer:innen online und habe mir so ein gutes Netzwerk aufgebaut. Wir helfen uns gegenseitig bei Fragen rund um unsere Unternehmen oder empfehlen uns für Aufträge weiter: So profitieren wir von der Sichtbarkeit der anderen.

Online oder „in echt“?

Der große Vorteil bei Online-Treffen: Du kannst dich auch spontan oder nur für eine halbe Stunde treffen, ohne erst in ein Café in der Stadt fahren zu müssen. Generell bist du nicht mehr an deinen Standort gebunden und lernst ganz leicht Menschen in anderen Städten oder Ländern kennen.

Was aber nicht bedeuten soll, dass du niemanden mehr persönlich treffen kannst. Im Gegenteil: Wenn sich die Möglichkeit ergibt und du das gerne machst, würde ich dir immer dazu raten. Denn Verbindungen mit Menschen, zu denen du einen persönlichen Kontakt pflegst, sind meist noch stärker.

4 | Sei sichtbar mit deinem Wissen als Expert:in  

Sichtbarkeit entsteht nicht von heute auf morgen, sondern ist ein langer Prozess, der viel Ausdauer erfordert. Deine Zielgruppe braucht regelmäßig Kontakt mit dir, um dich in der Masse wahrzunehmen und als Expert:in für dein Thema abzuspeichern.

Social-Media-Marketing ist hierfür ideal geeignet: Je nachdem in welchen Netzwerken du aktiv bist, stehen dir dafür unterschiedliche Formate zur Verfügung. In Texten, Bildern und kurzen Videos kannst du dein Wissen teilen, Fragen deiner Zielgruppe beantworten und/oder Einblicke in deine Arbeit und deinen Alltag geben.

Wie oft du etwas postest, ist grundlegend dir und deiner Zeit überlassen. Um deine Sichtbarkeit wirklich zu erhöhen, reicht es nicht aus, alle paar Monate einen Beitrag zu teilen. Für XING und LinkedIn ist ein- bis zweimal pro Woche schon ein guter Rhythmus. Auf Instagram, Facebook und Twitter darf es dagegen mehrmals die Woche bis zu mehrmals täglich sein.

Tipp: Wie bei den Kontakten steht auch hier Qualität über Quantität: Überlege dir immer gut, was du teilst und ob der Inhalt deinen Follower:innen einen Mehrwert bietet. Es macht keinen Sinn, einfach kreuz und quer alles zu teilen, was dir gerade in den Kopf kommt. Definiere für dich, über welche Themen du sprechen und wie du dich positionieren willst.

5 | Produziere eigenen Content

Social Media ist ideal, um schnell zu wachsen und regelmäßig mit deiner Zielgruppe zu interagieren. Aber der große Nachteil: Sobald du aufhörst, verschwindest du aus der Timeline. Denn Posts, die älter sind als ein paar Tage, werden kaum noch angezeigt. Und wie oft scrollst du auf fremden Profilen bis nach ganz unten?

Glücklicherweise gibt es noch andere, nachhaltigere Wege, die deine Sichtbarkeit erhöhen: Einen davon konsumierst du gerade – es ist der Blog auf der eigenen Website! Zwar dauert es lange, mit Blogbeiträgen gut bei Google zu ranken, doch die Arbeit zahlt sich aus. Blogs, die unter den ersten Google-Ergebnissen angezeigt werden, können über Jahre neue Besucher:innen auf deine Website bringen.

Weitere nachhaltige Methoden, die deine Sichtbarkeit erhöhen, sind Podcasts oder YouTube-Kanäle. Ist der Inhalt langfristig relevant, werden auch ältere Episoden und Videos über lange Zeit konsumiert.

Content mehrfach verwenden

Alle diese Kanäle haben eines gemeinsam: Es sind lange Inhalte. Einerseits bedeutet das, dass es länger dauert sie zu erstellen. Andererseits kannst du die Inhalte aber auch mehrfach verwenden. Ein paar Beispiele:

  • Mach aus einem Blogpost ein Video und eine Podcast-Folge (und andersherum).
  • Binde die Videos und Podcasts wiederum auf deiner Website in die Blogbeiträge ein.
  • Erstelle aus einem Blogpost mehrere Beiträge in den verschiedenen Formaten für Instagram, Facebook, Twitter und LinkedIn. Auch diese kannst du mehrmals benutzen!

Wenn du (noch) keine Lust hast, ein eigenes Contentformat zu starten, gibt es auch verschiedene öffentliche Plattformen, die du nutzen kannst. Veröffentliche beispielsweise auf LinkedIn oder Medium eigene Artikel, in denen du mehr teilst als in einem kurzen Post.

Oder schreib alternativ einen Gastbeitrag für ein Magazin aus deiner Branche. Viele Fachmagazine sind offen für Beiträge von Expert:innen, die ihr Wissen und ihre Erfahrung teilen. Du profitierst dabei von der großen Reichweite der etablierten Magazine!


Mehr über Gastbeiträge und wie du sie schreibst, erfährst du in diesem Beitrag.  


6 | Sprich mit der Presse

Es muss nicht bei Gastbeiträgen bleiben! Viele Fachmagazine sind laufend auf der Suche nach Expert:innen, die sie bei der Recherche unterstützen oder für ein Interview zur Verfügung stehen. Schließlich kennen sie sich nicht mit jedem Thema aus und können auch nicht immer die gleiche Person zitieren. Nutze das für dich und biete dein Wissen für einen Beitrag an.

Auf den ersten Blick klingt es vielleicht ein bisschen verrückt, sich einfach bei einer Zeitung, einem Magazin oder sogar einem TV-Sender vorzustellen. Aber was soll schlimmstenfalls passieren? Im allerschlimmsten Fall lehnt ein Medium deinen Themenvorschlag ab oder meldet sich überhaupt nicht bei dir. Im besten Fall finden sie dich total interessant, berichten über dein Unternehmen oder zitieren dich immer wieder als Expert:in.


Was schlimmstenfalls passieren kann, erfährst du in diesem Beitrag.  


Diese PR-Maßnahme kostet dich vielleicht am meisten Überwindung, hat dafür allerdings auch den größten potenziellen Effekt auf deine Sichtbarkeit. Egal ob online oder offline, die Medien werden täglich von zig Menschen konsumiert, die du über deinen Blog oder deine Social-Media-Kanäle erst einmal erreichen musst. Zudem haben Beiträge in der Presse eine ganz andere Wirkung auf deine Zielgruppe: Sie werden von unabhängigen Journalist:innen geschrieben, was das Vertrauen in dich und deine Expertise stärkt.

7 | Nimm an Events teil 

Lass uns zuletzt nochmal über dein persönliches Netzwerk sprechen. Worum es in Punkt 3 ging – eine persönliche Verbindung zu Online-Kontakten aufzubauen –, funktioniert natürlich auch andersherum: Lerne neue Leute kennen und vernetze dich anschließend mit ihnen.

Auf XING und Facebook oder Seiten wie MeetUp und Eventbrite gibt es viele Gruppen und (Online-)Veranstaltungen, die bestimmt auch deine Interessen abdecken. Zudem finden immer mehr Online-Summits zu verschiedenen Themen statt. Während der Events netzwerkst du, indem du neue Kontakte knüpfst, dich fachlich austauschst und so wieder einmal deine Sichtbarkeit erhöhst.

Tipp: Am besten ist es, wenn du nicht „nur“ als Besucher:in, sondern als Speaker:in am Event teilnimmst. Ein kurzer Vortrag bei einer Veranstaltung ist ideal, um deine Expertise zu teilen, auf dein Angebot aufmerksam zu machen und mehr Sichtbarkeit zu erreichen. Hier gilt dasselbe wie mit der Presse: Schreibe die Organisator:innen an – mehr als Nein sagen können sie nicht.

sichtbarkeit erhoehen Eine Frau steht an einem Pult mit Laptop und Mikrofon vor einem Publikum
sichtbarkeit erhoehen Es gibt viele verschiedene PR-Maßnahmen und Strategien, mit denen du deine Sichtbarkeit erhöhen kannst. Fokussiere dich zu Beginn lieber auf ein oder zwei Bereiche und baue diese richtig aus.

Fazit: Wie kannst du deine Sichtbarkeit erhöhen?  

Es gibt viele verschiedene PR-Maßnahmen und Strategien, mit denen du deine Sichtbarkeit erhöhen kannst! Wichtig dabei ist, dass du ein genaues Bild davon hast, wie du in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden willst. Denn sind erst einmal die ersten Posts, Blogbeiträge oder Zeitungsartikel über dich im Umlauf, wird es immer schwieriger, das entstandene Bild noch zu verändern.

Es gibt noch einige mehr als die 7 Tipps, die ich hier mit dir geteilt habe. Versuche daher, dich nicht zu verzetteln und alle Marketing-Maßnahmen gleichzeitig umzusetzen. Fokussiere dich zu Beginn lieber auf ein oder zwei Bereiche und baue diese richtig aus. Anschließend kannst du immer noch weitere Maßnahmen zu deiner Strategie hinzunehmen und so deine Sichtbarkeit immer weiter erhöhen!

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